25.09.2024 | Investitionen, Ausbildung und Produktionsstätte zum Vorzeigen

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut war zu Besuch bei Waldner in Wangen.

In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten setzt die baden-württembergische Wirtschaftsministerin ein Zeichen, indem sie Unternehmen besucht, die trotz der stellenweisen schwierigen konjunkturellen Lage erfolgreich sind. Deshalb war Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut bei der Unternehmensgruppe Waldner hier in Wangen, die ein herausragendes Beispiel dafür ist. 

Zentrales Thema des Besuchs war u. a. die Ausbildung junger Menschen, die bei Waldner einen hohen Stellenwert hat. Die Unternehmensgruppe bildet derzeit 130 junge Menschen in 14 Berufen und 10 dualen Studiengängen aus. In Zeiten des Fachkräftemangels ist die Ausbildung von Nachwuchskräften von entscheidender Bedeutung, um die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft zu sichern.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, sagte: ,,Unsere Wirtschaft braucht talentierten und exzellent ausgebildeten Fachkräftenachwuchs. Mit einer erstklassigen beruflichen Ausbildung stehen jungen Menschen in Baden-Württemberg alle Möglichkeiten in der Berufswelt offen. Die Waldner Gruppe zeigt mit einer engagierten und gezielten Nachwuchsförderung eindrucksvoll, wie Unternehmen dem Fachkräftemangel begegnen und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern können.“

Darüber hinaus wurden die großen Investitionen thematisiert, die Waldner am Standort Wangen tätigt. Seit letztem Jahr wird bei Waldner im Werk in Wangen umgebaut, neue Anlagen implementiert und Prozesse neu organisiert – das gilt für die Produktion von Hermann Waldner genauso wie für die Produktion von Laborraumlösungen. Über 11 Mio. € wird die Firmengruppe hier am Ende investieren. So gibt es für den Metallbereich der Unternehmensgruppe z. B. nicht nur neue CNC- Maschinen für die Zerspanung, sondern auch ein neues Stab-Bearbeitungszentrum und eine neue Pulverbeschichtungsanlage. Für letztere wird nächstes Jahr ein neues Gebäude gebaut werden. Die Inbetriebnahme ist für 2025 geplant.

Die Produktion von Laborraumlösungen bekam und bekommt ebenfalls neue Maschinen, wie z. B. Bohrcenter, Korpuspresse und ein CNC-Bearbeitungszentrum. Durch die neuen Anlagen werden Umrüstzeiten minimiert, die Fehlerprävention und Arbeitssicherheit verbessert. 

Diese Investitionen sind darauf ausgerichtet, das Unternehmen zukunftssicher und wettbewerbsfähig zu halten. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt von den Maßnahmen, die Waldner ergreift, um nicht nur bestehende Arbeitsplätze zu sichern, sondern auch neue zu schaffen.

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut sagte hierzu: ,,Angesichts der konjunkturellen und globalen Herausforderungen dürfen wir nicht nachlassen, die Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft für Investitionen am Standort Baden-Württemberg zu verbessern. Unsere Aufgabe muss es ein, die Wettbewerbsfähigkeit des Landes als führende Innovations- und Industrieregion zu erhalten. Umso erfreulicher ist es zu sehen, dass die Waldner Gruppe durch großflächige Investitionen in moderne Technologien und Produktionsanlagen sich für die Zukunft wappnet und nicht nur bestehende Arbeitsplätze sichert, sondern auch neue schafft. Dies stärkt den Standort nachhaltig und ist ein wichtiges Signal für die gesamte Region.“

Die Unternehmensgruppe Waldner zeigt eindrucksvoll, wie Unternehmen auch in schwierigen Zeiten erfolgreich sein können. Der Besuch der Wirtschaftsministerin unterstreicht die Bedeutung solcher Vorbilder für die gesamte Wirtschaft.

Die Waldner Unternehmensgruppe entwickelt und produziert Abfüllanlagen, Prozessanlagen, Labore und Lernräume als individuelle Lösungen. Waldner schafft mit seinen Produkten wegweisende Beiträge für Ernährung, Gesundheit und Bildung - in vielfältigen Branchen von Pharma über Forschung und Entwicklung bis hin zu Lebensmittel und Tiernahrung. Das süddeutsche Unternehmen wurde 1908 gegründet und entwickelte sich in seiner über 100-jährigen Geschichte zu einem weltweit gefragten Partner. Hinter der erfolgreichen Transformation zum global agierenden Technologieunternehmen stehen weltweit 1.700 und hier in Wangen 1.200 innovationsstarke Menschen.

Bild:
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut überzeugt sich vor Ort von den modernen Produktionsbedingungen bei Waldner. (von links: Mathias Bernhard (Stadtrat Wangen), Christian Natterer (MdB), Jochen Früh (CEO Waldner Unternehmensgruppe), Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Wirtschaftsministerin Baden-Württemberg), Markus Bieg (CTO Waldner Unternehmensgruppe), Stephan Schaale (CFO Waldner Unternehmensgruppe), Raimund Haser (MdL))

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