Der Milchpilz – ursprünglich von Anton Waldner in den 1950er Jahren als originellen Verkaufskiosk für Milchprodukte erdacht – erlebt zur Landesgartenschau in Wangen ein großes Comeback: Drei dieser Sympathieträger werden auf dem Gelände der Gartenschau die Besucher begrüßen, verköstigen oder einfach in Erinnerungen schwelgen lassen. „Für uns war klar, dass wir die Stadt und die Landesgartenschau hier vor Ort mit einer Neuauflage unseres Milchpilzes unterstützen. Allerdings steckte für uns da schon einiges dahinter: Wir mussten die alten händischen Zeichnungen erstmal in unsere Systeme übersetzen, Materialien abklären und den Pilz sozusagen „produktionsfähig“ machen. Das Ergebnis hat hier aber alle Herzen höherschlagen lassen.“ beschreibt Markus Bieg, CTO und Geschäftsfeldleiter Laborraumlösungen, das Herzensprojekt der Unternehmensgruppe.
Inzwischen ist er aufgestellt und seiner Bestimmung übergeben: im neuen originalen Waldner Milchpilz findet der Vorverkauf der Eintrittskarten zur Landesgartenschau statt. „Nach fast 70 Jahren haben wir unseren „Milchverbrauchswerber“ von damals wieder aufleben lassen. Mit 2,65 Tonnen und einer Dachspannweite von 4,10 Meter ist der Milchpilz ein echtes Schwergewicht. Er besteht in etwa aus 600 Einzelteilen und zaubert als Ganzes sicherlich bei vielen Besuchern ein Lächeln ins Gesicht.“ ist sich Herbert Scherer sicher. Im normalen Leben Leiter der Konstruktion bei Laborraumlösungen, war Scherer für die technische Umsetzung des Milchpilz Projekts verantwortlich. Pilz zwei und drei werden Mitte April geliefert, so dass die Milchschwammerl frisch herausgeputzt die Besucher in Wangen begrüßen können.
Lesen Sie, wie es zum Milchpilz kam in unserem Blogartikel „Milchpilz – der Milchverbrauchswerber“.
Wenn es Sie noch mehr über den ersten neuen Milchpilz wissen wollen, erzählt dieser Film ein bisschen davon.
