Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns (Köln)
Das Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns erforscht als Bestandteil eines Life-Science-Clusters auf dem Gelände der Uni Köln das Rätsel des Alterns: Warum altert der Mensch überhaupt? Welche Einflussfaktoren gibt es? Und wie kann die Anfälligkeit für Krankheiten erklärt und minimiert werden?
Forscher aus über dreißig Nationen wollen diesen Rätseln auf die Spur gehen und die zugrunde liegenden molekularen, physiologischen und evolutionären Mechanismen aufdecken.
Drei Abteilungen und fünf Forschungsgruppen arbeiten in dem Institutsneubau auf 4.500 qm Laborfläche. Im Mittelpunkt des neuen, sehr transparenten Laborgebäudes stehen Kommunikation und Interaktion. Es gibt viele Begegnungsflächen und Kommunikationszonen. Generell ist das Gebäude so konzipiert, dass die Zusammenarbeit im Team unterstützt und gefördert wird, um so den Austausch unter den Wissenschaftlern zu fördern.
Auf vier Stockwerken befinden sich die Forschungs- und Speziallabore, die u. a. mit Tischabzügen und integriertem Airflow- und Schiebefenstercontroller ausgestattet sind. Der Alterungsprozess lässt sich gut an sogenannten Modellorganismen untersuchen, wie der Maus, der Fruchtfliege oder dem Fadenwurm. Deshalb gibt es einen Stock, der den Tieren vorbehalten ist. Die Fliegenküche z. B. ist komplett in Edelstahl ausgestattet. Ebenso sind komplette Spüllabore oder auch Radionuklidlaboratorien in diesem Laborneubau eingerichtet.
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